Donnerstag, 3. April 2014

Wachstum eines Welpen

Emmas Gestalt ändert sich von Woche zu Woche. Die besonderen Merkmale eines dunklen Hovawarts- nämlich die schwarz-markenen Abzeichen, haben sich schon recht früh herausgebildet. Im Grunde war ihr Fell schon zum Zeitpunkt der Abgabe vom Züchter an die neuen Besitzer hovi-like gezeichnet. Aber ihre enorme Entwicklungsgeschwindigkeit, mit der das physiologische Erwachsenenstadium erreicht wird, macht mir ein wenig Angst ;-). Da verbringt man so viel Zeit wie möglich mit dem neuen Familienmitglied, aber die Tage, an denen ich Emma nicht sehen kann, scheinen wie eine Ewigkeit zu dauern, sodass einem plötzlich bewusst wird, wie schnell die Kleinen groß werden! Die Wachstumsphase gilt allgemein als die kritischste Periode im Leben eines Hundes, da hier die Weichen für die Zukunft gestellt werden. Deswegen ist es ja auch so wichtig, dass Emma noch die Hundeschule besucht, ausreichend Futter bekommt, und Zeit hat, sich zu entfalten. Ich hoffe, dass ich sie noch eine Weile als kleinen, fröhlichen, flippigen und lebensfrohen Welpen erleben darf, denn damit erobert sie jedes Herz ;-)!







Dienstag, 1. April 2014

Die Hofwächterin

Am Wochenende gab es wieder die Gelegenheit, neue Fotos von Emma zu schießen, denn die Sonne ließ sich zu unserer Freude für einige Stunden blicken. Die kleine Hovawarthündin ist putzmunter, geselligkeitsbedürftig und anhänglich, immer noch voller Spieltrieb und absolut verlässlich. Auch wenn sich ihre Wesenszüge noch in der Entwicklung befinden, so kann man jetzt schon feststellen, dass sie ein reinrassiger Hovawart ist, der als Wach- und Schutzhund dient. Emma ist sehr wachsam und hat ständig das Bedürfnis, ihre "Herde", also ihre Menschen, zusammenzuhalten. Wenn wir spazieren gehen, und sich ihre Menschen nicht auf selber Höhe befinden, dann bekommt sie Stress und vergewissert sich immer auf einigen Metern, dass auch alle nachkommen. Eine ganz verrückte Situation stellte sich dar, als uns das Herrchen mit dem Auto an einer Lichtung absetzte, von wo aus wir den Nachhause-Spaziergang  planten. Emma bemerkte aber sofort, dass nur noch 2 Personen ihres Rudels da waren und rannte wie von der Tarantel gestochen hinter dem Jeep her, indem ihr Herrchen saß. Wir hatten Not, sie zurückzurufen, aber sie kam- zu unserer Erleichterung! Uns blieb nichts anderes übrig, als sie im Wald an die Leine zu nehmen, denn sie hatte die Fährte des Autos aufgenommen und hielt ihre Nase konstant über dem Fahrweg. Stöckchen und andere Ablenkungsmanöver halfen nicht, sodass wir gezwungen waren, Emma bis zu einer Abzweigung, bei der sich die Spuren verloren, nicht mehr von der Leine zu lassen. Kaum befanden wir uns nicht mehr auf der Fahrbahn, sondern gingen quer Feld ein über einen mit Laub bedeckten Trampelpfad, entspannte sich Emma und genoss wieder die Freuden der Natur. Ab dem Zeitpunkt konnten wir sie auch mühelos wieder frei lassen. Ein völlig unvorhersehbarer Verhaltenstrieb, den wir für die kommenden Wochen im Hinterkopf behalten werden... Aber nun zu den Fotos:
 
Ein Hunde-Eldorado
Gleich bekomme ich meine 5 Minuten!!

Hello everyone!



Ich brauch' kein Spielzeug! Raschelndes Laub find' ich toll!

Wenn sich Blicke treffen...
Mein Teich, mein Gestrüpp, meine Hood!
Relaxen.
Wenn die Sonne auf meinen Pelz scheint, geht's mir gut.
Mein Hippo ♥.